Ein würdiger Rahmen für die Eröffnung des Nussbaumweges,

…ein weltoffener Pfarrer, der auf die Leute zugehen kann, ein Chor mit internationalem Flair, ein Verbandsvorsitzender mit großem Sachverstand, ein würdiger Stellvertreter des Bürgermeisters mit Detailkenntnissen und ein gut gelaunter Vereinsvorsitzender Alfons Reiske – das sind die Zutaten für eine gelungene Einweihung des Nussbaumweges in Lichtenstein-Unterhausen.

Das Wetter war kühl aber in unserer Region erheblich besser als der ungünstige Wetterbericht vorhergesagt hatte. Das trockene und teilweise sonnige Wetter hat dazu beigetragen, dass die Zelte des OGV Lichtenstein beim Gottesdienst im Grünen mit Pfarrer Henning schon ziemlich voll waren. Als  der Männerchor „Les Gars de Roize“ aus unserer französischen Partnerstadt Voreppe mit den Freunden vom Freundeskreis Städtepartnerschaft Lichtenstein unter Musikbegleitung in die Zelte im Dorsach einzogen, gab es anschließend fast kein Durchkommen mehr.

Der Chor aus Frankreich trug einige stimmungsvolle und schwungvolle Lieder vor und sang schließlich zusammen mit dem Sängerbund Lichtenstein das völkerverbindende „La Montanara“. Das Publikum lauschte interessiert den ausführlichen Ansprachen und Grußworten rund um das Thema Nüsse, Nussbaumweg und Naturschutz. Marco Gass, der unseren Bürgermeister vertrat, ging auf die Vorgeschichte des Nussbaumweges ein und hob die Beharrlichkeit des OGV-Vorsitzenden beim Anlegen des Nussbaumweges hervor. Dann wollten die Gäste aber endlich feiern, Essen und Trinken und Spaß haben.

Die Lokalpresse und der Südwestfunk SWR 4 haben ausführlich über die Einweihung des Nussbaumweges berichtet. Deshalb haben wir auf unseren Fotos nur die Highlights von der Einweihung des Nussbaumweges, aus den Festzelten, von der Pflanzung des Walnussbaumes aus Voreppe, vom Rundgang auf dem Nussbaumweg und von den Auftritten der beiden Chöre.

Obwohl es recht kühl war, hat alles gepasst an diesem Sonntag Ende April. Auch zwei kurze Regenschauer konnten die Feststimmung nicht trüben und Alfons Reiske und seine vielen Helfer und Mitarbeiter können stolz sein auf ein gelungenes Fest und auf den neu angelegten Nussbaumweg und das was um den Nussbaumweg herum geschaffen wurde. Das ist ehrenamtliche Arbeit in ihrer reinsten Form und wahrer Naturschutz ohne viele plakative Erklärungen von Politik und Verbänden.

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